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Warum kratzt sich mein Hund so sehr?

Warum kratzt sich mein Hund so sehr?

Nov 19, 2024

Juckende Haut ist ein häufiges Problem bei Hunden, das oft zu ständigem Kratzen, Beißen und Belecken führt. Wenn Ihr pelziger Freund sich unwohl fühlt, ist es wichtig, die Anzeichen zu verstehen, mögliche Ursachen aufzudecken und wirksame Lösungen zu finden, um ihm Linderung zu verschaffen.

Anzeichen für Juckreiz bei Hunden
Kratzen ist zwar das offensichtlichste Anzeichen für Juckreiz, aber es gibt auch andere Symptome:

  • Beißen oder Lecken: Hunde können sich auf bestimmte Bereiche wie ihre Pfoten oder ihr Fell konzentrieren.
  • Gerötete oder entzündete Haut: Eine anhaltende Reizung kann zu Rötungen oder Schwellungen führen.
  • Haarausfall: Übermäßiges Kratzen oder Belecken kann zu auffälligen Flecken mit fehlendem Fell führen.
  • Schorf oder heiße Flecken: Achten Sie auf feuchte, rote Wunden oder Schorf, die durch wiederholtes Belecken oder Beißen entstehen.

Häufige Ursachen für Juckreiz
Juckreiz bei Hunden kann auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein:

  • Parasiten: Flöhe, Zecken und Milben verursachen oft starken Juckreiz.
  • Allergien: Hunde können auf Nahrungsmittel, Pollen oder Umweltreizstoffe allergisch reagieren.
  • Hautinfektionen: Bakterielle oder Pilzinfektionen können die Haut reizen.
  • Trockene Haut: Saisonale Veränderungen oder trockene Raumluft können zu schuppiger, juckender Haut führen.
  • Psychologische Faktoren: Stress oder Langeweile können zu zwanghaftem Lecken oder Kratzen führen.

Hier finden Sie praktische Maßnahmen, um die Beschwerden Ihres Hundes zu lindern:

1. Besuchen Sie Ihren Tierarzt

Der erste Schritt zur Behandlung des Juckreizes Ihres Hundes ist ein Besuch beim Tierarzt. Eine professionelle Diagnose hilft dabei, die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln und einen geeigneten Behandlungsplan aufzustellen.

2. Behalten Sie den Überblick über die Parasitenprävention

Auch wenn Sie Flöhe oder Zecken nicht sehen können, könnten sie die Ursache für die Reizung Ihres Hundes sein. Eine regelmäßige Vorbeugung gegen Parasiten ist entscheidend, damit Ihr Hund keinen Juckreiz hat.
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3. Ihre Ernährung anpassen

Besteht der Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie, kann Ihr Tierarzt eine spezielle Diät empfehlen. Die strikte Einhaltung dieser Ernährungsrichtlinien über mehrere Wochen oder Monate kann helfen, Auslöser zu erkennen.

4. Verordnete Medikamente verwenden

Je nach Diagnose kann Ihr Tierarzt Medikamente verschreiben, um den Juckreiz Ihres Hundes in den Griff zu bekommen. Diese können von Antihistaminika bis hin zu entzündungshemmenden Medikamenten oder äußerlichen Behandlungen reichen.

5. Regelmäßig baden und bürsten

Häufiges Pflegen hilft, das Fell und die Haut Ihres Hundes gesund zu erhalten. Verwenden Sie hypoallergene Shampoos oder Shampoos mit Medikamenten, die von Ihrem Tierarzt empfohlen werden, um Reizungen zu lindern. 

Pflegetipps:

  • Baden Sie Ihren Hund alle 4-6 Wochen oder auf Anweisung Ihres Tierarztes.
  • Regelmäßig bürsten, um Verschmutzungen zu entfernen, Verfilzungen zu vermeiden und die natürlichen Öle zu verteilen.

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Frühes Handeln macht einen großen Unterschied
Juckreiz kann das Glück und das Wohlbefinden Ihres Hundes erheblich beeinträchtigen. Wenn Sie die Anzeichen frühzeitig erkennen und proaktiv handeln, können Sie Ihrem pelzigen Begleiter helfen, sich wohler zu fühlen und seine Lebensqualität zu verbessern.